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   LSG Niedersachsen-Bremen, 11.01.2010 - L 8 SO 372/09 B ER   

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https://dejure.org/2010,122995
LSG Niedersachsen-Bremen, 11.01.2010 - L 8 SO 372/09 B ER (https://dejure.org/2010,122995)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 11.01.2010 - L 8 SO 372/09 B ER (https://dejure.org/2010,122995)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 11. Januar 2010 - L 8 SO 372/09 B ER (https://dejure.org/2010,122995)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 21.08.2008 - B 13 R 33/07 R

    Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben - Schwerhörigkeit - digitales Hörgerät -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.01.2010 - L 8 SO 372/09
    Daraus folgt, dass die Antragsgegnerin im (Außen-) Verhältnis zum Antragsteller als erstangegangener Rehabilitationsträger nach § 14 Abs. 1 Sätze 1 und 2 iVm Abs. 2 Satz 1 SGB IX nicht nur vorläufig (abgesehen von der Vorläufigkeit der Entscheidung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren), sondern endgültig und umfassend (nach den für den "eigentlich" zuständigen Leistungsträger geltenden Vorschriften) leistungspflichtig ist und ggf im (Innen-) Verhältnis zu dem "eigentlich" zuständigen Träger einen Erstattungsanspruch geltend machen kann (vgl BSG, Urteile vom 26. Oktober 2004 - B 7 AL 16/04 R -, Rdnr 15, vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 34/06 R -, 21. August 2008 - B 13 R 33/07 R - Rdnrn 27 bis 31 und vom 20. November 2008 - B 3 KN 4/07 KR R - sowie bei Bay VGH, Urteil vom 24. März 2009 - 12 B 06.2837 -, sämtlich in juris).

    Die Zuständigkeit des erstangegangenen Trägers nach § 14 SGB IX ändert sich selbst dann nicht, wenn dieser das Verwaltungsverfahren durch Erlass eines - sei es auch bindenden - Verwaltungsaktes abschließt (BSG, Urteil vom 21. August 2008, aaO).

  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R

    Medizinische Rehabilitationsleistung - Erstattungsanspruch des erstangegangenen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.01.2010 - L 8 SO 372/09
    Die Vorschrift trägt dem Bedürfnis Rechnung, im Interesse behinderter Menschen durch rasche Klärung von Zuständigkeiten Nachteilen des gegliederten Systems entgegenzuwirken (BSG, Urteil vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 34/06 R -, BSGE 98, 267 = NZS 2008, 436; juris Rdnrn 12 ff mwN).

    Daraus folgt, dass die Antragsgegnerin im (Außen-) Verhältnis zum Antragsteller als erstangegangener Rehabilitationsträger nach § 14 Abs. 1 Sätze 1 und 2 iVm Abs. 2 Satz 1 SGB IX nicht nur vorläufig (abgesehen von der Vorläufigkeit der Entscheidung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren), sondern endgültig und umfassend (nach den für den "eigentlich" zuständigen Leistungsträger geltenden Vorschriften) leistungspflichtig ist und ggf im (Innen-) Verhältnis zu dem "eigentlich" zuständigen Träger einen Erstattungsanspruch geltend machen kann (vgl BSG, Urteile vom 26. Oktober 2004 - B 7 AL 16/04 R -, Rdnr 15, vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 34/06 R -, 21. August 2008 - B 13 R 33/07 R - Rdnrn 27 bis 31 und vom 20. November 2008 - B 3 KN 4/07 KR R - sowie bei Bay VGH, Urteil vom 24. März 2009 - 12 B 06.2837 -, sämtlich in juris).

  • LSG Schleswig-Holstein, 09.11.2005 - L 9 B 268/05

    Streitigkeit über die örtliche Zuständigkeit - betreutes Wohnen eines

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.01.2010 - L 8 SO 372/09
    Die Vorschrift unterscheidet nicht zwischen Rehabilitationsträgern unterschiedlicher Gesetze und auch nicht zwischen örtlicher und sachlicher Zuständigkeit (Schleswig Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 9. November 2005 - L 9 B 268/05 SO ER -, juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 18. Juni 2009 - L 8 SO 81/07 -).

    § 14 SGB IX enthält daher eine für Rehabilitationsträger abschließende Regelung, die den allgemeinen Regelungen zur vorläufigen Zuständigkeit oder Leistungserbringung im Ersten Buch und den Leistungsgesetzen der Rehabilitationsträger vorgeht (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 30. April 2009 - L 8 SO 99/09 B ER, juris und Urteil vom 18. Juni 2009, aaO; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 9. November 2005, aaO).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.06.2009 - L 8 SO 81/07
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.01.2010 - L 8 SO 372/09
    Die Vorschrift unterscheidet nicht zwischen Rehabilitationsträgern unterschiedlicher Gesetze und auch nicht zwischen örtlicher und sachlicher Zuständigkeit (Schleswig Holsteinisches Landessozialgericht, Beschluss vom 9. November 2005 - L 9 B 268/05 SO ER -, juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 18. Juni 2009 - L 8 SO 81/07 -).

    § 14 SGB IX enthält daher eine für Rehabilitationsträger abschließende Regelung, die den allgemeinen Regelungen zur vorläufigen Zuständigkeit oder Leistungserbringung im Ersten Buch und den Leistungsgesetzen der Rehabilitationsträger vorgeht (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 30. April 2009 - L 8 SO 99/09 B ER, juris und Urteil vom 18. Juni 2009, aaO; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 9. November 2005, aaO).

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.01.2010 - L 8 SO 372/09
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 669/05 -, NVwZ 2005, 927) dürfen Entscheidungen im einstweiligen Rechtsschutzverfahren für Anfechtungs- und (wie hier) Vornahmesachen grundsätzlich sowohl auf eine Folgenabwägung wie auch auf eine summarische Prüfung der Erfolgsaussichten in der Hauptsache gestützt werden.
  • BSG, 20.11.2008 - B 3 KN 4/07 KR R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme für ein Rollstuhlrückhaltesystem

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.01.2010 - L 8 SO 372/09
    Daraus folgt, dass die Antragsgegnerin im (Außen-) Verhältnis zum Antragsteller als erstangegangener Rehabilitationsträger nach § 14 Abs. 1 Sätze 1 und 2 iVm Abs. 2 Satz 1 SGB IX nicht nur vorläufig (abgesehen von der Vorläufigkeit der Entscheidung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren), sondern endgültig und umfassend (nach den für den "eigentlich" zuständigen Leistungsträger geltenden Vorschriften) leistungspflichtig ist und ggf im (Innen-) Verhältnis zu dem "eigentlich" zuständigen Träger einen Erstattungsanspruch geltend machen kann (vgl BSG, Urteile vom 26. Oktober 2004 - B 7 AL 16/04 R -, Rdnr 15, vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 34/06 R -, 21. August 2008 - B 13 R 33/07 R - Rdnrn 27 bis 31 und vom 20. November 2008 - B 3 KN 4/07 KR R - sowie bei Bay VGH, Urteil vom 24. März 2009 - 12 B 06.2837 -, sämtlich in juris).
  • BSG, 26.10.2004 - B 7 AL 16/04 R

    Rehabilitationsträger - vorläufige Zuständigkeit - notwendige Beiladung des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.01.2010 - L 8 SO 372/09
    Daraus folgt, dass die Antragsgegnerin im (Außen-) Verhältnis zum Antragsteller als erstangegangener Rehabilitationsträger nach § 14 Abs. 1 Sätze 1 und 2 iVm Abs. 2 Satz 1 SGB IX nicht nur vorläufig (abgesehen von der Vorläufigkeit der Entscheidung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren), sondern endgültig und umfassend (nach den für den "eigentlich" zuständigen Leistungsträger geltenden Vorschriften) leistungspflichtig ist und ggf im (Innen-) Verhältnis zu dem "eigentlich" zuständigen Träger einen Erstattungsanspruch geltend machen kann (vgl BSG, Urteile vom 26. Oktober 2004 - B 7 AL 16/04 R -, Rdnr 15, vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 34/06 R -, 21. August 2008 - B 13 R 33/07 R - Rdnrn 27 bis 31 und vom 20. November 2008 - B 3 KN 4/07 KR R - sowie bei Bay VGH, Urteil vom 24. März 2009 - 12 B 06.2837 -, sämtlich in juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2009 - L 8 SO 99/09

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Streitigkeit über örtliche Zuständigkeit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.01.2010 - L 8 SO 372/09
    § 14 SGB IX enthält daher eine für Rehabilitationsträger abschließende Regelung, die den allgemeinen Regelungen zur vorläufigen Zuständigkeit oder Leistungserbringung im Ersten Buch und den Leistungsgesetzen der Rehabilitationsträger vorgeht (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 30. April 2009 - L 8 SO 99/09 B ER, juris und Urteil vom 18. Juni 2009, aaO; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 9. November 2005, aaO).
  • VGH Bayern, 24.03.2009 - 12 B 06.2837

    Sozialhilfe; Eingliederungshilfe für Behinderte; Teilhabe am Leben in der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.01.2010 - L 8 SO 372/09
    Daraus folgt, dass die Antragsgegnerin im (Außen-) Verhältnis zum Antragsteller als erstangegangener Rehabilitationsträger nach § 14 Abs. 1 Sätze 1 und 2 iVm Abs. 2 Satz 1 SGB IX nicht nur vorläufig (abgesehen von der Vorläufigkeit der Entscheidung im einstweiligen Rechtsschutzverfahren), sondern endgültig und umfassend (nach den für den "eigentlich" zuständigen Leistungsträger geltenden Vorschriften) leistungspflichtig ist und ggf im (Innen-) Verhältnis zu dem "eigentlich" zuständigen Träger einen Erstattungsanspruch geltend machen kann (vgl BSG, Urteile vom 26. Oktober 2004 - B 7 AL 16/04 R -, Rdnr 15, vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 34/06 R -, 21. August 2008 - B 13 R 33/07 R - Rdnrn 27 bis 31 und vom 20. November 2008 - B 3 KN 4/07 KR R - sowie bei Bay VGH, Urteil vom 24. März 2009 - 12 B 06.2837 -, sämtlich in juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.11.2010 - L 8 SO 59/10
    Für die von § 14 Abs. 3 SGB IX angeordnete sinngemäße Anwendung der Abse 1 und 2 des § 14 SGB IX für (auch ohne Antrag) von Amts wegen zu erbringende Rehabilitationsleistungen, bei der dann an die Stelle des Tages der Antragstellung der Tag der Kenntnis der voraussichtlichen Rehabilitationsbedarfes tritt, ist kein Raum, wenn die von Amts wegen zu erbringende Leistung wie hier ausdrücklich beantragt wird und die Regelung des § 14 Abs. 1 Sätze 1 und 2 iVm Abs. 2 Satz 1 SGB IX nach dem klaren Wortlaut des § 14 Abs. 1 Satz 1 SGB IX ("werden Leistungen zur Teilhabe beantragt") direkt eingreifen (so Beschluss des Senats vom 11. Januar 2010 L 8 SO 372/09 B ER ).
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